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Projektwoche und Schulfest an der Grundschule Mimmenhausen

Eine bunte Palette an Farben, Blumen, Vögeln…

Schulranzen und Schulhefte durften mal zuhause bleiben – dafür wurde intensiv mit Pinsel, bunten Farben, Schere, Kleber, Hammer, Krepppapier, Wolle und Papier gearbeitet: Vielfältige Projektangebote wurden den Schülerinnen und Schülern in den Projekttagen an der Fritz-Baur-Schule geboten. Wie bereits Tradition, fanden auch dieses Jahr vom 6. – 8. Mai wieder drei intensive Projekttage statt, die ihren Abschluss im Schulfest am Mittwochnachmittag fanden.

Aus 16 spannenden Projekten konnte jeder Schüler drei Projekte auswählen, die in den drei Tagen besucht wurden: Unter dem Oberthema „Kunst“ reichte das vielfältige Angebot von der Arbeit mit Schere und Papier, der Beschäftigung mit bestimmten Künsterlinnen und Künstlern, Basteleien mit verschiedenen Materialien oder Falten von originellen Origami-Figuren sowie dem Hantieren mit Holz und Hammer und den verschiedensten Farben. Musikalisch Interessierte fanden im „Feuervogel“ ein passendes Projekt, mit recycletem Stoff konnte zudem ein Webrahmen gestaltet werden.

Um dieses vielfältige Angebot anbieten zu können, war das gesamte Kollegium sowie eine Handvoll Helfer vonnöten, dies sich über die drei Tage voll engagierten. Über die drei Tage konnten nicht nur viele Erfahrungen in Bereichen gesammelt werden, für die im normalen Schulbetrieb wenig Zeit bleibt, sondern auch in sozialer Hinsicht empfinden Schüler und Lehrer die Projekttage als große Bereicherung: Da die Projekte aus Klassen 1- 4 immer bunt zusammengemischt waren, bestand hier mal die Möglichkeit, andere Lehrerinnen und Lehrer bzw. Schüler und Schülerinnen kennenzulernen. Sehr erfreulich war die Menge an Helfern und Helferinnen aus der Elternschaft, die viele Projekte tatkräftig unterstützten.

Am Mittwochnachmittag bot sich dann für alle Eltern und Interessierte die Gelegenheit, sich die Ergebnisse der drei Tage persönlich anzusehen: Ab 16.00 Uhr fand das Schulfest statt und wurde im Tiefhof schwungvoll vom Schulchor mit dem passenden Lied „König Kunst“ eröffnet. Zudem zeigten die Kinder der Bläser-, Streicher- und Flötenklasse ihr Können auf Saxophon, Klarinette, Trompete, Violine und Flöte. Pünktlich zu den Begrüßungsworten des Schulrektors Herrn Neher kam die Sonne zum Vorschein und vertrieb die Sorge, dass Regen noch die Freude trüben könnte. Im Schulgebäude war dann allerhand zu bestaunen: Naturwebrahmen, Kressehäuser und Hundertwasser-Spiralen, gezeichnete Körperumrisse, Kunstwerke mit Scherenschnitt oder im Stile bestimmter Künstler, Grafiken, gefaltete Tiere, bemalte Blumentöpfe, Basteleien, Holzfiguren… Einen besonders farbenfrohen Anblick boten die XXL-Blumen aus Krepppapier, die in Zukunft die Mensa dekorieren werden. Alle anderen Kunstwerke wurden stolz nach Hause getragen.

Zum Abschluss versammelten sich nochmals alle im Tiefhof und der Chor beendete das Fest mit dem schon bekannten Lied „Unser Schiff, das heißt Erde, und wir steuern es zusammen!“

Danke an alle Beteiligten, die diese Projekttage möglich gemacht haben!

A. Kästle

Weihnachtstheater an der Fritz-Baur-Grundschule

„Die blaue Rose“

Wer träumt nicht manchmal von fernen Ländern und Menschen? So auch Frau Brüggemann, die vergangene Woche an der Fritz-Baur-Schule gastierte und die Kinder mit ihrem Theaterstück „Die blaue Rose“ begeisterte. Die Erzählung führte die Kinder ins entfernte China: Der Kaiser möchte seine Tochter verheiratet sehen, um ihr seine Regierungsgeschäfte zu übertragen. Doch diese hat andere Pläne. Um ihren Vater aber nicht zu enttäuschen, stellt sie ihrem zukünftigen Ehemann eine vermeintlich unlösbare Aufgabe: Nur den Mann, der ihr eine blaue Rose bringen könne, würde sie heiraten. Natürlich kann keiner diese Aufgabe erfüllen, aber am Ende verliebt die Prinzessin sich doch, auch ohne blaue Rose. Und so kann der Kaiser von China seine Geschäfte erleichtert und glücklich in die Hände seiner Tochter legen.

Frau Brüggemann gelang es, die Geschichte mit erstaunlich wenig Handgriffen und Kulissen lebendig werden zu lassen. Die raffinierte Kulisse weckte auch bei den Schülerinnen und Schülern Erstaunen. Bei den Kindern kam die Geschichte gut an und so mancher Schüler fragte sich, ob Frau Brüggemann mit ihrem Koffer am Ende nun wohl tatsächlich nach China abgereist sei!

A. Kästle

Schulgottesdienst zum Erntedank

Am Dienstag, den 24. Oktober, feierte die Schule einen Gottesdienst anlässlich des Erntedankfestes.

Der Gottesdienst wurde fröhlich mit dem Lied „Einfach spitze, dass du da bist!“, eröffnet.

Im Anschluss gestalteten die Schülerinnen und Schüler der beiden dritten Klassen ein kleines Theaterstück, das über die Wandlung des Franziskus von Assisi erzählte, der von einem sorglosen Leben in Reichtum und Überschwang seinen Lebensweg wechselte in ein Leben in Bescheidenheit im Einklang mit Natur und Tier. Und obwohl Franziskus selbst nur wenig zum Leben hatte, teilte er doch alles, was er hatte, mit denen, die noch weniger hatten als er selbst.

Anlässlich des Erntedankfestes waren alle Schüler und Schülerinnen eingeladen, in der Gabenprozession etwas Essbares zum Altar zu bringen, um es mit unseren Mitmenschen zu teilen: Es kam eine beachtliche Menge an Nahrungsmitteln zusammen, die im Anschluss an den Gottesdienst an die Markdorfer Tafel gespendet wurden.

Abschließend sangen alle Besucher mit Freude gemeinsam das Lied „Lauda to si“.

Herzlichen Dank an alle Kinder und Eltern, die diese Aktion unterstützt haben!

Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung (BiSS-Transfer)

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de). 

Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS-Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechperson an der Schule heißt Annika Kästle.

In Baden-Württemberg nehmen mit Start des Schuljahres 2023/2024 insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss-sprachbildung.de/biss-vor-ort.

Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Markdorf an.

Einschulungsfeier 2023

Einschulung der neuen Erstklässler an der Fritz-Baur-Grundschule

Einfach klasse, dass du da bist und nun auch zur Schule gehst!

Am Donnerstag, den 14. September, war es endlich soweit: Voller Spannung kamen die 68 neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen mit ihren Familien an die Fritz-Baur-Grundschule, um am Tag der Einschulung in die Schulgemeinschaft aufgenommen zu werden. Bunte Schultüten schmückten schnell den Eingangsbereich, und die Turnhalle füllte sich schnell mit den vielen Gästen: Erstmals wird es dieses Jahr nicht nur zwei, sondern drei erste Klassen an der Fritz-Baur-Schule geben. Eine räumliche Herausforderung, die sich auch gleich in der Einschulungsfeier niederschlug: Jedes Schulkind konnte aus Platzgründen lediglich zwei Begleitpersonen mit in die Halle bringen. Für alle diejenigen, die keinen Platz in der Halle fanden, war allerdings bestens gesorgt: Die Elternschaft der zweiten Klassen hatten mit viel Engagement ein Kuchenbuffet vorbereitet, wo man sich wunderbar auf den bevorstehenden Einzug der neuen Schulkinder in ihre Klassen vorbereiten konnte.

Um 9.00 Uhr waren alle Kinder und Eltern eingeladen, an einer kurzen Segensfeier teilzunehmen. Frau Markhart gestaltete diese mit Kindern der dritten Klasse und brachte ein kurzweiliges Theaterstück über Abraham und seine Frau Sara auf die Bühne. Die Geschichte von Abraham zeigt uns, was wir schaffen können, wenn wir aufmerksam und mutig sind und Vertrauen haben. Abschließend wird das Lied „Danke für diesen guten Morgen“ gemeinsam gesungen.

Aufgeregt füllen sich im Anschluss die vorderen Bänke mit den Neuankömmlingen, die in den vorderen Reihen ihre Plätze bei den jeweiligen Lehrerinnen und zukünftigen Klassenkameraden und -kameradinnen finden. Die Einschulungsfeier kann beginnen, traditionellerweise gestaltet von den Zweitklässlern, die sich schon vor den Sommerferien intensiv auf die Aufführung des Theaterstücks „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“ unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Frau von Drateln, Frau Müller, Frau Rath und Frau Stöckler vorbereitet haben. Sehr souverän und mit viel Witz und Freude bringen sie ihre Aufführung vor, von der sich viele Erstklässler sicherlich gleich angesprochen fühlten: Der Löwe möchte gerne einen Brief an seine verehrte Löwin schreiben, ist selbst des Schreibens aber nicht mächtig. So bittet er sämtliche Tiere, ihm zu helfen, aber kein Tier kann ausdrücken, was er selbst der Löwin sagen möchte. Da hilft nur eines: er muss es selbst lernen! Und zwar mit Hilfe der schönen Löwin… Großen Applaus bekommen die Zweitklässler für ihre gelungene Aufführung. Sie schließen ihre Vorführung ab mit dem eingängigen Begrüßungslied „Einfach Klasse, dass du da bist und nun auch zur Schule gehst“. In dem Lied kommt nicht nur zum Ausdruck, dass die Kinder zum Lernen in die Schule kommen, sondern auch zum Spielen, Singen und Lachen. „Hab keine Angst, du bist hier nicht allein, viele Kinder wollen deine Freunde sein“ heißt es ermutigend in der dritten Strophe. Auch Herr Neher wendet sich in seiner Ansprache direkt an die Erstklässler und greift das Geschehen im Buch und die ermutigenden Worte des Liedes auf.

Zum Schluss übergibt Herr Neher die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen in die Obhut ihrer neuen Klassenlehrerinnen Frau Kästle, Frau Baumann und Frau Majewski. Zwei neue Erstklässler besuchen neu die Inklusionsklasse bei Frau von Drateln und Frau Müller. Vor der Halle warten schon alle Schulkinder und freuen sich auf die Begrüßung ihrer neuen Mitschüler: Sie bilden ein Spalier und geleiten die neuen Schülerinnen und Schüler ins Schulhaus zu ihrer ersten Unterrichtsstunde mit dem Lied: „Wir hab’n euch schon erwartet“!

Herzlich Willkommen, liebe Erstklässlerinnen und Erstklässler!

A. Kästle

Einschulung 2023

Wir begrüßen unsere 66 neuen Schulanfängerinnen und Schulanfänger an der Fritz-Baur-Grundschule. Herzlich willkommen!

Kl. 1a – Frau Kästle

Kl. 1b – Frau Vormstein-Baumann

Kl. 1c – Frau Majewski

Fritz-Baur-Grundschule Salem erhält Spielezimmer!

Bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die zweizügige Salemer Ganztagsschule mit einem Spielezimmer aus.

Die Fritz-Baur-Grundschule Salem hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts eine Sammlung Gesellschaftsspiele für ein Spielezimmer gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

Seit dem Schuljahr 2021/22 bildet sich das gesamte Lehrerkollegium der Fritz-Baur-Grundschule in den Bereichen Gewaltprävention, Soziales Lernen und Förderung der exekutiven Funktionen fort. Gerade die für den Lernerfolg so wichtigen exekutiven Funktionen (Kognitive Flexibilität, Achtsamkeit, Regelbewusstsein, usw.) können spielerisch hervorragend gefördert werden, so dass das Spielezimmer sich organisch in das Schulcurriculum einfügt.

Darum hat sich die Schule an dem Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 202 Gewinner in allen 16 Bundesländern.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum 16. Mal ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien.

Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2022 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein Mehr Zeit für Kinder zu schicken. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämiert und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgte im Anschluss. Die Spielwaren werden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mit den Gewinnern aus diesem Jahr gibt es nun bundesweit über 3.000 spielende Schulen. Weitere Informationen zur Initiative, den pädagogisch geprüften Spielwaren und Teilnahmemöglichkeiten gibt es im Internet unter: www.spielen-macht-schule.de.

Hauptsächlich werden die Spiele von den derzeit 167 Schülerinnen und Schülern in der Kernzeitbetreuung und im Ganztag genutzt, für den die Schule gerne noch Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter sucht. Wer Interesse daran hat, die neuen Spiele mit den Kindern am Nachmittag auszuprobieren, kann sich gerne bei der Schule melden (info@fritz-baur-schule.de).