Alle Beiträge von admin

Professionelles Schulwegtraining mit Polizei und Zebra

Für die Erstklässler der Fritz-Baur-Schule begann das neue Schuljahr gleich mit einem ganz besonderen Ereignis: Zwei Polizistinnen des Polizeipräsidiums Ravensburg kamen in die Klassenzimmer der Schulanfänger, um den Kindern gleich zu Beginn  ihrer Schulzeit ein umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr näherzubringen.

Sehr beeindruckt waren die Erstklässlerinnen und Erstklässler von der vollen Montur der Polizei, in der Frau Wesselbaum und ihre Kollegin erschienen waren. So ganz aus der Nähe schaut man sich die Polizei eben doch eher selten an – und so mancher fragte seinen Nachbarn ungläubig, ob denn wirklich „alles echt“ sei an der Ausrüstung. Begleitet wurden die beiden Polizistinnen von ihrem treuen Freund, dem Zebra: So wurde das Eis gleich gebrochen, und Frau Wesselbaum und das Zebra begrüßten alle Kinder herzlich, sodass die Kinder schnell Vertrauen fassen konnten. Das Zebra erklärte natürlich auch gleich, was es so alles im Straßenverkehr zu beachten gebe und wo versteckte Gefahren lauerten. Besonders das Überqueren des Zebrastreifens war natürlich das Spezialgebiet des freundlichen Zebras. Nachdem die Schülerinnen und und Schüler alle Fragen loswerden konnten, ging es dann auch gleich raus in den betriebsamen Straßenverkehr: Zunächst wurde das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße im Wohngebiet geübt, und die Kinder konnten gleich zeigen, wie sie ihren zuvor gelernten Spruch in die Tat umsetzen können: „Am Stoppstein bleib ich stehen, und muss nach allen Seiten sehen. Und wenn frei ist, darf ich gehen!“ Auch das Beachten der Gefahren im Baustellenbereich konnte auf dem Fußmarsch Richtung Hauptstraße gleich geübt werden. Am Zebrastreifen der viel befahrenen Hauptstraße lernte jedes Kind einzeln, wie man erkennen kann, ob ein Auto wirklich stehenbleibt und ob der Fahrer den Fußgänger gesehen hat.

Zum Abschluss bekamen die Kinder noch alle eine leuchtende Warnweste von der Firma Thüga Energie GmbH aus Singen geschenkt, damit man auch in der nun kommenden dunklen Jahreszeit auf dem Weg zur Schule gut gesehen wird.

Vielen Dank an alle Beteiligten, nun können die Kinder bestens vorbereitet ihren täglichen Schulweg antreten!

A. Kästle

„Einfach spitze, dass du da bist!“

Einschulungsfeier in der Fritz-Baur-Schule

Große Aufregung am Donnerstag, den 18. September in der Fritz-Baur-Grundschule Mimmenhausen: die neuen Erstklässler werden eingeschult! Auch wenn sich das Ritual jedes Jahr wiederholt, liegt immer eine ganz besondere Stimmung in der Luft – Mitschüler und Mitschülerinnen sowie das Kollegium freuen sich auf die neuen Gesichter in der Schulgemeinschaft – 56 Kinder in diesem Jahr.

Frau Markhart eröffnet den großen Tag mit einer Segensfeier: „Heute ist ein ganz besonders aufregender Tag für uns alle!“ Mit diesen Worten trifft sie sicherlich nicht nur die Gemütslage der kleinen Hauptpersonen an diesem Tag, sondern auch der Eltern und der Schulgemeinschaft, die sich alle bestens auf dieses Ereignis vorbereitet haben. Kinder der vierten Klasse gestalten die Segensfeier sehr anschaulich mit einem kleinen Theater und dem Lied „Einfach spitze, dass da bist!“. Das gibt auch den Schüchternen unter den Erstklässlern den nötigen Mut für diesen Tag, an dem die Eltern ihre Kinder in die Obhut der Schule und der Klassenlehrerinnen Frau Kästle, Frau Baumann, Frau Leberer sowie Frau Fink übergeben. Pünktlich um 9.30 Uhr begrüßt Schulleiter Herr Neher die nun komplette Gemeinschaft der Erstklässler, die mit ihren Klassenlehrerinnen mit ihren zukünftigen Klassenkameraden und -kameradinnen in den ersten Reihen Platz genommen haben. Hier haben sie den besten Platz, um das sorgfältig einstudierte Vorspiel der zweiten Klassen aufmerksam zu verfolgen: Rote, blaue und gelbe Fische füllen die Bühne, alle unter sich in ihrem Schwarm mit ihren besonderen Begabungen – ein mutiger Fisch traut sich, sich unter die anderen zu mischen und schließt dort Freundschaft mit den andersfarbigen Fischen, bis schließlich alle Fische als bunte gemischte Gruppe durcheinanderschwimmen. Gemeinsam stellen sie fest, wie wunderbar es sich anfühlt, sich in seinen Stärken zu ergänzen, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen.

Auch Herr Neher spricht den angehenden Erstklässlern Mut für den neuen Lebensabschnitt zu und heißt sie in der Schulgemeinschaft als jüngste Mitglieder herzlich willkommen, was er „als schönste Aufgabe im Jahr“ empfinde. „Auch in unserer Schule sind wir eine bunte Gruppe – jeder kann etwas!“ ermutigt er die Erstklässler. Voneinander und miteinander lernen sei etwas sehr Schönes, was die Erstklässler bald erfahren dürften. Mit ihren Klassenlehrerinnen werden die neuen Mitschüler und Mitschülerinnen durch ein Spalier hinausgeleitet, was von allen Schülern der Schule gebildet wird. Während ihrer ersten Schulstunde wurde den Eltern die Zeit des Wartens durch ein köstliches Buffet verkürzt, was vonseiten des Elternbeirats organisiert wurde. Und wer vielleicht noch Zweifel hatte, ob es das ein oder andere Kind sicher durch diesen Tag und in den neuen Abschnitt schaffe, der lasse sich sagen: „Die Kleinen sind manchmal viel mutiger und geschickter als die Großen glauben!“

Herzlich Willkommen in unserer Schulgemeinschaft, liebe Erstklässler!

A. Kästle

Begegnungskonzert

„Musik verbindet Generationen“

Zu einem kleinen Begegnungskonzert im Tiefhof vor der Sporthalle luden der Schulchor der Fritz-Baur-Grundschule und der Männergesangverein Eintracht 1860 Salem-Neufrach ein.

Dass die Freude am Gesang Generationen verbindet, war schon nach dem launigen Eingangskanon „Singen wir ein Lied zusammen“ klar, den die beiden Chöre gemeinsam anstimmten. Die erfahrenen Sänger des Männerchores hatten sichtlich Spaß an der unbeschwerten Singfreude der Chorkinder, die temperamentvoll das Lied vom „Kleinen grünen Kaktus“ schmetterten, während die Kinder über die originelle Version der „Schwäbsche Eisebahne“ und die tiefen Stimmen des Männerchors staunten. Mit Popsongs, fröhlichen und gefühlvollen Melodien sangen sich beide Ensembles in die Herzen des Publikums, das zahlreich erschienen war und wohlwollend applaudierte.

Wie Schulleiter Stefan Neher in seiner Ansprache kundtat, sollte dieses kleine musikalische Stell-dich-ein ein Dankeschön an die Herren des Männergesangvereins sein. Nachdem die Schule aufgrund steigender Schülerzahlen in Raumnot geraten war, waren die Sänger so freundlich, ihren Proberaum als Musikraum bereitzustellen und brachten damit die ersehnte Hilfe.

Doch die Schule wurde doppelt belohnt. Der Männergesangverein übernahm nicht nur den Löwenanteil der Vorbereitungsarbeit, auch der Erlös aus dem Getränkeverkauf sollte der musikalischen Arbeit an der Schule zugutekommen. Die Geldspenden aus dem Publikum wurden mit einem stattlichen Betrag aus der Vereinskasse aufgerundet. So konnten der Erste Vorsitzende Wilhelm Gindele, der stellvertretende Vorsitzende Günther Maurer und Chorleiter Ulrich Raither im Namen des Männerchors stolze 400 Euro an Schulleiter Stefan Neher und Brigitte Markhart, Fachbereich Musik, übergeben.

Die Schulgemeinschaft der Fritz-Baur-Grundschule bedankt sich ganz herzlich bei den Sängern des Männergesangvereins Eintracht 1860 Salem-Neufrach und bei allen, die unterstützend gewirkt haben.

Reise mit der Zeitmaschine in die Geschichte – Projektwoche an der Fritz-Baur-Schule

Projektwoche vom 26.-28.05.2025 an der Fritz-Baur-Schule: Einmal im Jahr findet das Lernen ganz anders statt als gewohnt – jenseits des täglichen Schulrhythmus dürfen alle Kinder ihren Wünschen und Neigungen nach jeweils ein Projekt am Tag auswählen und gemeinsam mit anderen Kindern aller Klassenstufen gemischt zusammen lernen. Im Vordergrund steht dabei besonders das praktische Tun, das Hantieren mit Material und Arbeitsmitteln, das Bewegen, aber auch der Austausch unter Kindern verschiedener Altersgruppen.

Dieses Jahr standen die drei Projekttage ganz im Zeichen der „Geschichte“: Die Kinder konnten sich quasi in die Zeitmaschine setzen und mehrere Jahre, Jahrhunderte oder Jahrmillionen durch die Erdgeschichte reisen. Dabei reichte die Zeitleiste von der Entstehung der Erde über die Epoche des alten Ägyptens, der Wikinger, der Indianer sowie Themen aus der Ritterzeit. Zudem konnten die Schüler erfahren, wie die Menschen im Mittelalter lebten und vor allem spielten, wie früher mit der Hand gewebt wurde, wie die Menschen auf dem Bauernhof lebten oder mit welchem Schreibgerät und in welcher Schrift Kinder vor 100 Jahren schreiben lernten. Sie gingen auf regionale Entdeckungsreise nach Relikten des Barock in der direkten Umgebung in Mimmenhausen oder erfuhren lebendige Geschichte im Schloss Salem. Auch Erfinder kamen nicht zu kurz: Wie verwirklichte man den Traum vom Fliegen, wer erfand zuerst die Nudel und wie wurde früher eigentlich telefoniert?

Schon morgens herrschte begeisterte Stimmung unter der Schülerschaft, dem Kollegium und allen beteiligten Helferinnen und Helfern: Lernen jenseits der gewohnten Wege macht vor allem auch Freude, das hat man in diesen drei Tagen deutlich gespürt!

Ihren Abschluss fand die Projektwoche im alljährlichen Schulfest. Frau Weißenrieder begrüßte alle „Mägde und Knechte, das adlige Volk“ im Mittelalterkostüm und erweckte die Geschichte des Mittelalters selbst zum Leben. Auch Eltern lernten an diesem Tag, wie früher im Mittelalter applaudiert wurde: Man reckte die Hände in die Luft und rief „Jubel!“

Und zu bejubeln gab es neben den Projekten auch am Schulfest noch einiges: Die Bläser-, Streicher- und Blockflötenklasse gaben einen Einblick in ihr Können. Schulleiter Herr Neher stellte noch einmal heraus, dass er sich besonders bei dem Kollegium für das Engagement bedanke, denn solche Projekte erfordern immer auch eine umfassende Vorbereitung aller Lehrkräfte. Nicht zu vergessen seien auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus den Kreisen der Jugendbegleiter sowie der Elternschaft, ohne die solche aufwendigen Projekte nicht zu realisieren seien. Zu bejubeln war wie immer auch das reichhaltige kulinarische Angebot, was von der Elternschaft aufgetischt wurde. Der Chor rundete das Programm mit dem passenden Liedtext ab, mit dem ich auch den Bericht schließen möchte:

„Geschichte, Geschichte, ist immer interessant! Geschichte, Geschichte, du kannst so viel erklären!“

Welch passendes Jubellied!

A. Kästle

Weihnachtstheater an der Fritz-Baur-Grundschule

„Es klopft bei Wanja in der Nacht“

Pünktlich zum Nikolaustag, am 06.12.2024, fand wieder das traditionelle Weihnachtstheater an der Grundschule Mimmenhausen statt: Frau Brüggemann, zum wiederholten Male zu Gast an der Grundschule, zauberte wieder ein berührendes Theater auf die Bühne! Es ist immer wieder erstaunlich anzusehen, wie es Frau Brüggemann schafft, als einzige Person auf der Bühne mit wenig, aber perfekt ausgesuchten Requisiten und Figuren, eine komplett fiktive Welt zum Leben zu erwecken: Da war nicht nur Wanja, der in einer einsamen Hütte mitten im kalten Winterwald lebt, sondern gleich drei weitere Akteure, die auf der Bühne agierten: Der Bär, der Fuchs und der Hase. Besonders beeindruckend: Den Hasen zauberte sie aus einem Paar weißer Fingerhandschuhe, gekonnt ineinander verschlungen – der perfekte Hase, wie aus Zauberhand zum Leben erweckt!

Die Kinder lauschten und schauten gebannt auf die kleine Bühne, die einen sogleich in Winterstimmung versetzte: „In langen Zapfen hängt das Eis, und rundherum ist alles weiß.“ Es schneite, der Wind pfiff, die Kälte kroch förmlich durch alle Ritzen des kleinen Winterhauses. Gleichzeitig gelang es Frau Brüggemann, die behagliche Wärme spürbar zu machen, die vom Holzofen ausgeht, in der knisternd ein warmes Feuer lodert: „Das Feuer zischt und prasselt laut, die Wärme geht bis unter die Haut.“ In dieser kalten Winternacht suchen die erwähnten Tiere Unterschlupf, um sich am warmen Ofen zu wärmen – der Hase jedoch fürchtet sich vor dem Fuchs, der Fuchs fürchtet sich vor dem Bären, und der Bär fürchtet sich vor dem Menschen. Aber vereint durch das gemeinsame Bedürfnis, sich einfach nur zu wärmen, bleibt jeder vor dem anderen verschont und alle Tiere gehen nach der kalten Nacht gewärmt und glücklich wieder in ihren Wald zurück – „manchmal gibt es sie halt doch, die Wunder, liebe Kinder!“

A. Kästle

Eine Woche Erlebnistrommeln an der Fritz-Baur-Schule

„Auch der kleinste Trommler kann 1000 Füße zum Tanzen bringen“

Freitag, 22.11.2024: In der Turnhalle Mimmenhausen herrscht geschäftiges Treiben und Aufregung: Ein Konzert der besonderen Art steht bevor! Alle 219 Grundschüler trudeln in die Turnhalle ein und reihen sich geübt an ihren Platz im vorderen Bereich der Turnhalle ein. Etwa 30 kleine Holzkisten stehen bereit – bei näherem Hinsehen erkennt das geübte Auge, dass es sich keineswegs um eine einfache Sitzgelegenheit handelt, sondern um eine Cajon, eine Trommel, die gespielt wird, indem man sich darauf setzt und die Seitenwände zum Klingen bringt. Herr Pfauch, gelernter Schlagzeug- und Percussionlehrer, steht geduldig und lächelnd am Rand und erwartet seine Schützlinge, denen er eine Woche lang die Basics des Trommelns beigebracht hat.

Pünktlich um 11.00 Uhr geht es los, die Klasse 3a eröffnet das Trommelkonzert passend mit dem Titel „We will rock you“ der Band Queen. Da bleibt kein Händepaar ruhig, es wird im Rhythmus mitgeklatscht und -gestampft, die ganze Halle schwingt mit im passenden Rhythmus! Herr Pfauch leitet die Schülerinnen und Schüler dezent von der Seite an, mehr ist gar nicht notwendig, so gut sind sie auf ihren Auftritt vorbereitet.

Frau Weißenrieder begrüßt alle Trommler, Eltern und das Kollegium treffend mit den Worten: „Auch der kleinste Trommler kann 1000 Füße zum Tanzen bringen.“ Und so bringt eine Klasse nach der nächsten ihr einstudiertes Lied auf die Bühne, es wird geklatscht, gestampft, gerufen, gepatscht zu rockigen Rhythmen. Der Funke springt permanent über, die Eltern haben ebenfalls sichtlich Freude daran, in das Geschehen mit einzustimmen, es wird gelacht, gefilmt, fotografiert und immer wieder kräftig applaudiert. Finanziert wurde das gesamte Projekt über das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ des Landes Baden-Württemberg.

Herr Pfauch scheint ganz in seinem Element und bringt die Erfahrung mit, die man braucht, um über 200 kleine Trommler so zu dirigieren, dass jeder weiß, was er tun muss. Die Übergänge gellingen reibungslos, und auch das Aufstellen und das Verteilen der bunten Röhren, der Boomwhackers, mit denen das Schlusslied gemeinsam gestaltet wird, klappt in kurzer Zeit. Begeistert erklingen zum Schluss 219 Boomwhackers als begleitende Akkorde zu dem Lied „Don’t worry“ – man spürt das verbindende Element der Musik, alle Kinder sind begeistert bei der Sache, bevor sich dann das Getümmel schnell auflösen muss, sodass auch die Buskinder pünktlich um 12.00 Uhr noch ihren Bus erwischen. „Glückliche, fröhliche Kinder“, sagt Herr Pfauch – in der Trommelwoche von allen nur „Uwe“ genannt -, das sei es, was ihn antreibe und von Schule zu Schule ziehen lasse, um die Schüler Teil des Erlebnistrommelns werden zu lassen. Ganz zum Schluss, als viele schon gegangen sind, kommt noch eine Schülerin vorbei und reicht Herrn Pfauch ein selbst gebasteltes Fähnchen mit der Aufschrift: „Uwe ist der Beste“. Und so endet der einwöchige Workshop für alle Teilnehmenden als ein ganz großes Erlebnis in der Gemeinschaft als Schule!

A. Kästle

Ausflug der zweiten Klassen zum Kindertheaterfestival nach Markdorf

Vergangenen Dienstag durften die Zweitklässler zu einem Ausflug nach Markdorf zum Kindertheaterfestival starten. Bereits früh am Morgen ging es für eine der drei Klassen mit Rucksack und Vesper zum Zug, die anderen beiden Klassen reisten mit dem Bus an. Große Aufregung herrschte vor der Stadthalle, hatten sich doch etliche Klassen und Gruppen der umliegenden Schulen und Kindergärten hier versammelt, um sich das Theaterstück „Knallwut – ein Hoch auf die Gefühle“ anzusehen. Besonders ging es bei dem Theaterstück um das Thema Wut, und wie mit dem Gefühl wohl am besten umzugehen sei – nicht immer ist es ja so ganz einfach, all seiner Gefühle Herr zu werden. So stellten riesige Knäuel aus Strängen und Fäden das Wirrwarr an Gefühlen dar, mit denen man als Kind so im Laufe der Zeit konfrontiert ist: Freude, Glücksgefühl, Traurigkeit, Aufgeregtheit, Angst und immer wieder die Wut. Wut, die sich manchmal schwer bändigen lässt und auch mal schlechte Laune macht. Dennoch: Ohne Gefühle wäre das Leben ganz schön langweilig! Am Ende waren sich alle einig, dass auch die Wut einfach zu den Gefühlen dazugehört und einen Platz braucht zwischen unseren Gefühlen, genauso wie Freude, Trauer, Glück oder Angst. Ein schöner Schultag außerhalb des Klassenzimmers im Wechselbad der Gefühle!

A. Kästle