„Die blaue Rose“
Wer träumt nicht manchmal von fernen Ländern und Menschen? So auch Frau Brüggemann, die vergangene Woche an der Fritz-Baur-Schule gastierte und die Kinder mit ihrem Theaterstück „Die blaue Rose“ begeisterte. Die Erzählung führte die Kinder ins entfernte China: Der Kaiser möchte seine Tochter verheiratet sehen, um ihr seine Regierungsgeschäfte zu übertragen. Doch diese hat andere Pläne. Um ihren Vater aber nicht zu enttäuschen, stellt sie ihrem zukünftigen Ehemann eine vermeintlich unlösbare Aufgabe: Nur den Mann, der ihr eine blaue Rose bringen könne, würde sie heiraten. Natürlich kann keiner diese Aufgabe erfüllen, aber am Ende verliebt die Prinzessin sich doch, auch ohne blaue Rose. Und so kann der Kaiser von China seine Geschäfte erleichtert und glücklich in die Hände seiner Tochter legen.
Frau Brüggemann gelang es, die Geschichte mit erstaunlich wenig Handgriffen und Kulissen lebendig werden zu lassen. Die raffinierte Kulisse weckte auch bei den Schülerinnen und Schülern Erstaunen. Bei den Kindern kam die Geschichte gut an und so mancher Schüler fragte sich, ob Frau Brüggemann mit ihrem Koffer am Ende nun wohl tatsächlich nach China abgereist sei!
A. Kästle